Andi in Pink ( aka „die“ Andi Pink Geschichte )
Andi war schon in frühen Jahren immer etwas eigenartig. Um genau zu sein, war es nicht er selber, sondern sein Farbengeschmack. Andi liebte nämlich Pink über alles. Aber das war es nicht! Er hielt das Pink seit Kindesalter für Blau. Andi sah nämlich mit dem Linken Auge schlecht, während die Sehfunktion des rechten Auges komplett bei Null lag. Nun, dieser kleinen Sehbehinderung hatte er seinen Spitznamen Andi Pink zu verdanken. Und was ich dir hier erzählen möchte, ist die Andi-Pink-Geschichte. Sie ist traurig, und voller Überraschungen. Also halte bitte dein pinkes Taschentuch für Andi bereit.
Es war in jungen Jahren, als Andi jegliche blauen Kleidungen wegschmiss. Er hielt diese nämlich für Pink und diese Farbe schien ihm überhaupt nicht zu gefallen. Und gleichzeitig hortete er Kleiderhaufen um Kleiderhaufen mit pinken Dingen. Er liebte sie einfach über alles. Als dann seine Schulzeit begann, wollte Andi natürlich mit pinken Schuhen, pinken Hosen und natürlich einem pinken Pull-Over in die Schule gehen (an seinem ersten Schultag). Doch sein Vater wollte das nicht. Darum sprach Andis Vater Andi darauf an und frage ihn, wieso er diese Farbe „Pink“ denn so möge. „Nun, Vati“, sagte Andi Pink, „ich mag diese Farbe einfach. Sie ist doch die Komination aus Grün und noch einer Farbe, nicht wahr?“. Sein Vater antwortete:“Aber nein, Andi. Du meinst Blau!“. So ging Andis Vater in seinen eigenen Kleiderschrank und suchte seine blaue Krawatte. Als er sie gefunden hatte ging er voller Stolz, die Krawatte wie eine Trophäe in der Hand haltend, zurück zu Andi Pink ins Wohnzimmer. „Diese Farbe meinst du doch, mein Sohn. Nicht war?“. „Aber nein, Vati“, schrie der kleine Andi in voller Lautstärke, dass es wohl sogar die Nachbarn mitbekamen. „Das ist doch blau.. das ist mir viel zu hell. Viel zu rötlich“. Da verstand dieser die Welt nicht mehr.
Vom vielen diskutieren müde, gab er auf und liess seinen Sohn mit pinken Schuhen, pinken Hosen und einem pinken Pull-Over in die Schule gehen. Und dort dauerte es nicht lange, bis Andi den Spitznamen „Andi in Pink“ bzw. Andi Pink erhielt.
Sein Leben war seither geprägt von komischen, wenn nicht sogar gemeinen Seitensprüchen von Schulkameraden, später von Universitäts-Kameraden und schlussendlich wieder von Schülern. Andi Pink wurde nämlich Lehrer. Aber auch dort, nahmen die Hänseleien um den armen kleinen – im Kopf noch jungen – Andi Pink kein Ende. Traurig. Ich hoffe er lebt heute noch und wird irgendwann begreifen, dass alles einen Grund hat. Denn.. aber nein. Das erzähle ich ein anderes Mal.
Es war in jungen Jahren, als Andi jegliche blauen Kleidungen wegschmiss. Er hielt diese nämlich für Pink und diese Farbe schien ihm überhaupt nicht zu gefallen. Und gleichzeitig hortete er Kleiderhaufen um Kleiderhaufen mit pinken Dingen. Er liebte sie einfach über alles. Als dann seine Schulzeit begann, wollte Andi natürlich mit pinken Schuhen, pinken Hosen und natürlich einem pinken Pull-Over in die Schule gehen (an seinem ersten Schultag). Doch sein Vater wollte das nicht. Darum sprach Andis Vater Andi darauf an und frage ihn, wieso er diese Farbe „Pink“ denn so möge. „Nun, Vati“, sagte Andi Pink, „ich mag diese Farbe einfach. Sie ist doch die Komination aus Grün und noch einer Farbe, nicht wahr?“. Sein Vater antwortete:“Aber nein, Andi. Du meinst Blau!“. So ging Andis Vater in seinen eigenen Kleiderschrank und suchte seine blaue Krawatte. Als er sie gefunden hatte ging er voller Stolz, die Krawatte wie eine Trophäe in der Hand haltend, zurück zu Andi Pink ins Wohnzimmer. „Diese Farbe meinst du doch, mein Sohn. Nicht war?“. „Aber nein, Vati“, schrie der kleine Andi in voller Lautstärke, dass es wohl sogar die Nachbarn mitbekamen. „Das ist doch blau.. das ist mir viel zu hell. Viel zu rötlich“. Da verstand dieser die Welt nicht mehr.
Vom vielen diskutieren müde, gab er auf und liess seinen Sohn mit pinken Schuhen, pinken Hosen und einem pinken Pull-Over in die Schule gehen. Und dort dauerte es nicht lange, bis Andi den Spitznamen „Andi in Pink“ bzw. Andi Pink erhielt.
Sein Leben war seither geprägt von komischen, wenn nicht sogar gemeinen Seitensprüchen von Schulkameraden, später von Universitäts-Kameraden und schlussendlich wieder von Schülern. Andi Pink wurde nämlich Lehrer. Aber auch dort, nahmen die Hänseleien um den armen kleinen – im Kopf noch jungen – Andi Pink kein Ende. Traurig. Ich hoffe er lebt heute noch und wird irgendwann begreifen, dass alles einen Grund hat. Denn.. aber nein. Das erzähle ich ein anderes Mal.
andi-pink - 31. Jan, 14:53